Die Pixi-Buch Autoren
Cordula und Rüdiger Paulsen
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Was bisher geschah:
Cordula werkelte schon in frühester Jugend bei fremden Leuten in der Küche rum. Mit Kochtopf, Besen und Bügeleisen kann sie deshalb hervorragend umgehen, was ihr aber auf Dauer nicht reichte.
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Nach einer kurzen Stippvisite am Fließband für Waschmaschinen verschlug es sie auf einen Bauernhof. Kühe melken, Hühner füttern und Trecker fahren kamen einer sinnvollen Beschäftigung schon näher. Leider magerte sie stark ab (der Bauer war geizig) und wechselte, bevor sie sich ganz auflöste, in eine Holzfabrik.
Hier nahm sie zwar wieder zu, aber die tägliche Eintönigkeit ermüdete sie so sehr, dass sie ständig einschlief. Trotzdem gelang es ihr, eine innige Beziehung zum Rohstoff Holz aufzubauen, was sie dazu bewog, eine Lehre als Tischlerin zu machen, die sie erfolgreich abschloss.
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Das Schicksal hatte aber wohl etwas anderes mit ihr vor und sorgte dafür, dass sie dem Puppenspieler Rüdiger Paulsen über den Weg lief, der gerade angefangen hatte das Ballonmodellieren zu erlernen. Ihr gutes Gespür für Gestaltung machte sie schnell zu einer fantasievollen Luftballonkünstlerin.
Dass die beiden heirateten, war nur eine Frage der Zeit. Als Rüdiger dann anfing Pixi-Bücher zu schreiben, entdeckte sie ein weiteres Talent an sich: Sie steuerte geistreiche und witzige Ideen bei und kontrollierte die geschriebenen Texte, bevor sie sich auf den Weg zum Verlag machen durften.
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Dass sie nun als Vorleserin auftritt, ist nur eine logische Konsequenz ihres bisherigen, abwechslungsreichen Lebens.
Rüdiger wollte nach der Hauptschule eigentlich in einer Fabrik arbeiten, um Geld für ein Moped zu verdienen. Leider wurde er zur Realschule gescheucht, die er mit Ach und Krach bewältigte.
Weil er danach keine Lehrstelle als Biochemiker bekam, landete er in einer Farbenfabrik. Nach einem Jahr hängte er den Laborkittel an den Nagel und beschloss, zumindest das Fachabitur nachzuholen, um dem Wunsch seines Vaters zu entsprechen, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Daraus wurde nichts.
Die besten Freunde studierten Sozialarbeit und er schloss sich an. Nach dem Abschluss gab`s aber erst mal eine Flaute. Die Welt wimmelte von arbeitslosen Sozialarbeitern.
Da traf es sich gut, dass einige Freunde (das sind jetzt nicht die Gleichen) gerade ein Unternehmen gegründet hatten, mit dem sie tief in den roten Zahlen steckten und er bekam die einmalige Chance, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Das gelang! Nach 5 Jahren und beginnenden Magengeschwüren verkaufte er den Laden und wurde Kindergärtner.
Jetzt ging es ein bisschen ruhiger zu, der Magen beruhigte sich wieder, und die Idee für ein Puppentheater wurde geboren. Das gibt es bis heute und die Auftritte gehen in die Tausende.
Außerdem verdient er einen Teil seiner Brötchen zusammen mit seiner Frau Cordula als Luftballonkünstler.
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Seit 2011 schreibt er Pixi-Bücher, und weil mittlerweile genug zusammengekommen sind, wird es Zeit, dass die mal vorgelesen werden.
Hallo! Ich bin Pixi und immer mit dabei!